
#WirbauenBrücken
Stellen Sie sich eine Welt vor,
in der die Frauenquote
keine Rolle mehr spielt.
Veränderung ist lernbar. Und damit auch Gleichstellung. Davon sind wir überzeugt.
motus5. Vielfalt. Beratung. Training.
motus5 ist ein Dienstleistungsunternehmen für Organisationen, Unternehmen und Privatkund*innen. Unser Ziel ist die Erreichung von Gleichstellung für alle Menschen – egal welchen Geschlechts oder Geschlechtsidentität, welcher sozialen oder ethnischen Herkunft bzw. Nationalität, Religionszugehörigkeit, Alters, körperlicher & geistiger Fähigkeiten und sexueller Orientierung oder Identität.
Ausgangslage für die Gründung unseres Unternehmens im Jahr 2020 war die Frage, warum wir trotz der mittlerweile guten gesetzlichen Rahmenbedingungen noch keine Gleichstellung erreicht haben und was wir tun können, um diesem Ziel näher zu kommen. Mit dieser Frage sind wir eingestiegen in den Status Quo der Wissenschaft und haben ein fundiertes Programm entwickelt, dass ebendiese Veränderung nachhaltig möglich macht.
Seit nunmehr 4 Jahren arbeiten wir – trotz Herausforderungen wie Corona – unermüdlich an unserem Ziel: Die Gleichstellung aller Menschen durch nachhaltige Veränderungsprozesse. Wir konnten in den Jahren mit tollen Unternehmen, Organisationen und Menschen zusammenarbeiten und nicht nur erfolgreiche Prozesse anstoßen sondern uns auch am Markt positionieren.
Unsere Arbeit bedeutet gerade im Hinblick auf Unternehmensberatung auch eine gewisse Diskretion. Wenn Sie jedoch Referenzen für unsere Erfolge wünschen, sprechen Sie uns gerne an.

Geschäftsführende Gesellschafterin | Beraterin & Trainerin.
Dr. Ruth Müntinga ist Soziologin & Expertin für Ungleichheits- & Glücksforschung. Im Rahmen ihrer Arbeit als Wissenschaftlerin und politische Beraterin konnte sie die Ursachen für die noch immer existierende Ungleichheit identifizieren und daraus Lösungen entwickeln. Dies war die Geburtsstunde von motus5, einer Organisationsberatung zu Gleichstellung und Diversität. Als Mitgründerin und CEO von motus5 unterstützt sie Menschen, Organisationen, Vereine und Unternehmen darin, die gläserne Decke aufzulösen.
Lassen Sie uns über das Glück der Gleichstellung sprechen. Buchen Sie hier ein kostenloses Kennenlerngespräch: https://bit.ly/TreffenSieRuthMüntinga
Gleichstellung macht glücklich.
Als Wissenschaftlerin mit dem Fokus auf Ungleichheits- und Glücksforschung weiß ich, dass Gleichstellung alle Menschen glücklich(er) macht. Deshalb setze ich mich schon mein Leben lang für Gleichstellung ein.
Lange Zeit habe ich mich gefragt, warum wir denn trotz vieler Reformen und gesetzlicher Änderungen noch immer eine gläserne Decke spüren und Gleichstellung in so vielen Bereichen unseres Lebens noch nicht erreicht ist. Die Antwort dafür ist einfach: Unser Leben wird bis zu 80 % von Routinen bestimmt. Ohne Routinen könnten wir unseren Alltag gar nicht meistern. Allerdings gehören zu unseren Routinen auch Stereotype und Denkweisen, die wir größtenteils schon in unserer Kindheit gelernt und verinnerlicht haben und die sehr häufig an unser Geschlecht und andere Diversitätsdmensionen gekoppelt sind.
So gut und richtig Routinen sind, sie sind aber auch unauflösbar. Wenn ich einmal Radfahren gelernt habe, kann ich das mein Leben lang – auch wenn ich eine lange Pause einlege. Und so verhält es sich auch mit unseren Denkroutinen und Stereotypen. Nur, weil ich verstanden habe, dass Gleichstellung nicht nur fair, sondern auch ertragreich ist, schaffe ich dennoch häufig nicht die Alltagsumsetzung.
Genau da setze ich an: Bei Einzelpersonen und Organisationen. Wir identifizieren die vorhandenen Routinen, prüfen, welche gewollt oder nicht gewollt sind und trainieren daraufhin Veränderung auf Basis aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse.
Veränderung ist
lern- und trainierbar.
Wenn Entwicklungsprozesse – beruflich und privat – nach den individuellen Wertvorstellungen, Fähigkeiten und Interessen gestaltet werden, macht das Menschen nicht nur zufrieden, sondern ermöglicht auch bessere Ergebnisse – für alle.
Ich begleite Menschen und Organisationen schnörkellos, strukturiert, einfühlsam.
Mein Wissen und meine Erfahrungen als Managerin in der Automobilindustrie, als Frau, als Unternehmerin, als Mutter, als Kämpferin für Gleichstellung, als Gestalterin von Entwicklungs- und Transformationsprozessen sind das Fundament und die Klaviatur für meine Arbeit.

Geschäftsführende Gesellschafterin | Beraterin & Trainerin.
Doris Heitkamp-König hat 30 Jahre als Managerin in der Automobilindustrie gewirkt und viele Transformations-Prozesse gestaltet und verantwortet: Großflächige Programme für Führungskräfte-, Personal- und Organisationsentwicklung, Change- und Diversity-Management und Markenkommunikation. Auf der Suche nach Antworten, warum Veränderungsprozesse so schwerwiegend und wenig nachhaltig sind, hat sie Lösungen gefunden, die sie als CEO und Beraterin bei motus5 in die Praxis bringt.
Buchen Sie ein kostenloses Kennenlerngespräch & erfahren Sie mehr zu nachhaltiger Veränderung: https://bit.ly/TreffenSieDorisHeitkamp-König
Warum heißen wir motus5?
Der Begriff motus kommt aus dem Lateinischen und bedeutet Bewegung, Aufbruch, Reise (siehe hier mehr zur Übersetzung). Mit unserem Angebot wollen wir Menschen & Organisationen in Bewegung bringen und den Aufbruch wagen – für mehr Gleichstellung, mehr Vielfalt und mehr Zufriedenheit.
Uns sind alle Dimensionen der Charta der Vielfalt wichtig und wir fangen beim Geschlecht bzw. Gender an. Gerade die Dimension Geschlecht ist häufig leicht zu identifizieren und damit ein guter Einstieg, wenn ein Unternehmen, eine Organisation mehr Diversität erreichen möchte, schon deswegen, weil es häufig leicht zu erkennen ist.
Hinzu kommt, dass der Grund, warum Frauen häufig benachteiligt werden, auch gleichzeitig die Lösung darstellen kann: Frauen werden ihr Leben lang dazu angehalten, möglichst alle Akteur*innen mitzudenken und einzubinden – sowohl im Privaten als auch im Beruflichen. Und genau das kann der Schlüssel für mehr Diversität in Ihrer Organisation sein.
Die Zahl 5 steht für den Kern unserer Erkenntnis, dass Veränderung durch reine Willenskraft alleine nicht erreicht werden kann. Es braucht 5-Phasen der Veränderung. Darauf baut auch unser m5-Trainingsprinzip auf. Mit unserer Begleitung geben wir nicht nur Impulse, sondern initiieren nachhaltige Veränderung – strukturiert in 5 Phasen.


Berater & Trainer
Timm Kroeger arbeitet seit 15 Jahren für die Gleichstellung aller Menschen, egal welchen Geschlechts: Früher in der Entwicklungshilfe und für Unternehmen, heute als Wissenschaftler, Berater und Trainer.
Sein privilegierter, selbstreflexiver Blick als Mann gepaart mit großer Empathie und Fachwissen
eröffnet ganz neue Lösungsräume.
Timm Kroeger arbeitet als Kooperationspartner mit und für motus5.
Gleichstellung ist ein Menschenrecht.
Gerade aufgrund meiner privilegierten Position als weißer Mann ist es mir möglich, Räume zu öffnen und dadurch Chancen für ein wertschätzendes, respektvolles Leben auf Augenhöhe zu fördern. Dafür setze ich mich bereits mein gesamtes Berufsleben ein und berate Organisationen, Bildungseinrichtungen und Unternehmen, leite Projekte auf der ganzen Welt.
Besonders die Prävention von geschlechtsbasierter Gewalt (gegen Frauen) ist mir eine Herzensangelegenheit. Ich hatte das Glück in vielen Kontexten und Ländern mit unterschiedlichsten Personen – Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen – erfolgreich dazu arbeiten zu können.
Mein Fachwissen, die Erfahrung mit Vertreter*innen aller Akteursgruppen in vielen verschiedenen Ländern und meine praktischen Kompetenzen sind das Fundament meiner Arbeit als Wissenschaftler, Berater und Trainer.
Jetzt ein kostenloses
Kennenlernen buchen:
Presse & Publikationen
von und mit motus5

Presse
Auswahl aktueller Veröffentlichungen in der Presse
„Unternehmerin Dr. Ruth Müntinga über Ungleichheit, Mikroaggressionen, die gläserne Decke und equal pay„
Podcast-Interview mit Dr. Ruth Müntinga

Der Podcast zu equal pay Folge 21: https://www.equalpayday.de/informieren/podcast/
„Dieser Bremer hat den Feminismus zum Beruf gemacht“
Videobeitrag über Timm Kroeger von buten un binnen, Radio Bremen.

Der Diversity Manager Timm Kroeger wurde von buten un binnen besucht und hat über seine Arbeit als Diversity-Manager und seine Einstellung zum Feminismus gesprochen. Beitrag vom 10.06.2024: https://www.butenunbinnen.de/videos/diversity-manager-gleichstellung-brebau-feminismus-100.html
„Managerin in einer Männer-Branche? Diese Bremerin macht es vor“
Videobeitrag über Doris Heitkamp-König
von buten un binnen, Radio Bremen.

Doris Heitkamp-König wurde von dem Lokalsender buten un binnen besucht und zu ihren Erfahrungen als Frau in einer Männerdomäne und Ihrer Arbeit bei motus5 befragt.
Beitrag vom 17.06.2024: https://www.butenunbinnen.de/videos/wer-kennt-wen-managerin-ruhestand-gesundheit-100.html
Fairness, Zukunft, Wachstum – Gleichstellung stärkt uns alle
Interview vom 22. April 2025 mit Dr. Ruth Müntinga zum Gender Pay Gap in der Grafschaft Bentheim: Ems-Vechte-Welle, Verein für Bürgermedien im Emsland und der Grafschaft Bentheim e. V. | Reporterin: Sophia Wagner.

Interview zum anhöhren: https://www.emsvechtewelle.de/fairness-zukunft-wachstum-gleichstellung-staerkt-uns-alle/
Alle Interviews und Artikel über motus5 finden Sie hier.
Publikationen
Auswahl eigener Veröffentlichungen
‚Microaggressions’ als Herausforderung für geschlechteruntypische Auszubildende.
Anwendungsmöglichkeiten des Erklärungsansatzes im Kontext von Bildungs(un)gerechtigkeit in Ausbildungsverläufen.
Forschungsbeitrag: Wissenschaftliche Veröffentlichung in der Fachzeitschrift bwp@ Ausgabe: 42 – Juni 2022
Autor*innen: Timm Kroeger, Frank Meng, Ruth Müntinga & Jakob Stephan
Nach wie vor sind viele Berufe geschlechterblockiert. Die Zahl der Zugänge und der Verbleib von geschlechteruntypisch ausgebildeten Personen stagniert besonders im Handwerk, trotz zahlreicher Bemühungen vieler Akteur:innen. Genderbezogene ‚Microaggressions‘ in der Maler- und Lackiererinnen-Ausbildung bieten eine erweiterte Sicht auf die Mechanismen, mit denen bestehende Machtverhältnisse und Geschlechterblockaden reproduziert werden. Sie können dazu beitragen, die (angesichts hoher Bildungsabschlüsse) relativ vielen vorzeitigen Vertragslösungen und verbreitete Berufswechsel in frauendominierte oder Mischberufe zu erklären. Die Anwendung des ‚Microaggressions‘-Theorieansatzes bringt neue Perspektiven im Bereich der Berufsbildung und zeigt – hier exemplarisch anhand von Interviews mit Frauen in der Maler- und Lackiererinnen-Ausbildung – wie geschlechterbezogene Stereotype und subtile bis offene Diskriminierungsformen während der Ausbildung negativ das weitere Berufsleben der Betroffenen beeinflussen. Darüber hinaus werden im Artikel perspektivisch (Handlungs-)Empfehlungen für Berufsschulen und Ausbildungsbetriebe skizziert, um den Befunden entgegenzuwirken.
Der gesamte Artikel ist online kostenlos erhältlich unter https://www.bwpat.de/ausgabe42/kroeger-etal
Die Wahrnehmung von Einkommensungleichheit.
Deutschland und die USA im Vergleich.
Dissertationsschrift von Ruth Müntinga
2016 im Springer Verlag erschienen.
„Die Autorin untersucht, wie Menschen in Deutschland und den USA Einkommensungleichheit perzipieren. Da nicht jeder Mensch die gleiche Meinung zu Ungleichheit und Verteilungsgerechtigkeit, Gesellschaftsstruktur und Umverteilung besitzt, geht die Autorin der Frage nach, von welchen Faktoren diese Wahrnehmung beeinflusst wird. Spielt es eine Rolle, wie vermögend, gebildet oder alt die Menschen sind? Welchen Einfluss hat das Land, in dem die Menschen leben, auf die Wahrnehmung von Einkommen und deren Ungleichheit? Es wird gezeigt, dass soziodemographische Merkmale nicht so sehr die Wahrnehmung und Bewertung von Einkommensungleichheit beeinflussen, wie der nationalstaatliche Hintergrund und dass diese Wahrnehmung eng geknüpft ist an das empfundene Glück der Menschen.“
Mikroaggressionen – wider die schleichende Zermürbung.
Blogartikel: Mikroaggressionen kann man sich wie Mückenstiche vorstellen: Wir alle erleben sie, wir alle wurden schon von einer Mücke gestochen. Das ist lästig, unangenehm, aber kein Problem. Doch manche Menschen werden häufiger gestochen als andere und an manchen Orten findet man mehr Mücken als anderswo. Besonders wenn Menschen sich in einem Abhängigkeitsverhältnis oder Minderheitensituation befinden, erleben sie häufiger Mikroaggressionen. Je höher die Dosis des täglichen Gifts, desto eher legt man sich Vermeidungstaktiken zu. Das ist nicht gut für Unternehmen.
Im April 2024 erschienen.Autor*innen: Dr. Ruth Autorinnen: Dr. Ruth Müntinga & Doris Heitkamp-König
Der gesamte Artikel ist online zu finden unter https://brainboards.ch/2024/04/04/mikroaggressionen-wider-die-schleichende-zermuerbung-dr-ruth-muentinga/
Geschlechtersegregation in der Berufsbildung.
Geschlechteruntypische Ausbildungsverhältnisse am Beispiel des Pflegeberufs.
Forschungsbeitrag: Wissenschaftliche Veröffentlichung in der Fachzeitschrift Politik Unterrichten. Zeitschrift der Deutschen Vereinigung für Politische Bildung e.V. | Ausgabe: 01 / 2023
Autor*innen: Eva Anslinger & Ruth Müntinga
Der gesamte Artikel ist online kostenlos erhältlich unter https://www.dvpb-nds.de/wp-content/uploads/PU_2023_01.pdf
Unterstützungsangebote im bremischen Berufsbildungssystem.
Analyse des Angebots und des Bedarfs.
Eine Studie des Zentrums für Arbeit und Politik (zap) an der Universität Bremen im Auftrag der Arbeitnehmerkammer.
Autor*innen: Eva Anslinger, Timm Kroeger, Frank Meng, Ruth Müntinga & Jakob Stephan
Die gesamte Studie zum kostenlosen Download finden Sie hier: https://www.arbeitnehmerkammer.de/fileadmin/user_upload/Downloads/Politik/Bildung_Ausbildung/Kurzprojekt_-_Bedarfsanalyse_f%C3%BCr_Unterst%C3%BCtzungsnagebote.pdf
Sie wollen die gläserne Decke knacken und Brücken bauen?
Dieser Weg beginnt mit einem persönlichen Gespräch.
Buchen Sie hier einen Termin – natürlich ganz unverbindlich und kostenlos.
Oder folgen Sie uns auf LinkedIn.
Hier geht es zu den Datenschutzbestimmungen.