#ErfolgdurchDiversität
Sie wollen eine diversere Unternehmenskultur?
Sie wollen alle Potentiale ausschöpfen?
Sie wollen Fachkräfte gewinnen & halten?
Diversität ist nicht nur fair,
sondern auch ertragreich.
Wir sind motus5 –
die Unternehmensberatung für Diversität.
Wir unterstützen Sie dabei, das Beste aus Ihrem Unternehmen, Ihrer Organisation, Ihrem Team herauszuholen.
Veränderung – und so auch Gleichstellung – ist lern- und trainierbar. Davon sind wir überzeugt. Allerdings ist Veränderung nicht einfach und es gibt keine Patentlösung.
Veränderung bedeutet, neue Routinen aufzubauen und das bedarf Energie, die richtige Haltung und eine Einbettung in die eigenen Rahmenbedingungen, Wertvorstellungen und Kompetenzen. Sonst bleibt es bei guten Vorsätzen.
Wir haben eine Struktur entwickelt, eine Abfolge von Wissensvermittlung, Methoden und Training, die nachweislich Veränderung bewirkt. Mit dem m5-Trainingsprinzip meistern Sie und alle Mitarbeitenden den Transfer in die Praxis. Dabei ist alles, was wir vermitteln, ob Inhalte oder Werkzeuge, wissenschaftlich fundiert und auf dem aktuellen Forschungsstand. Denn wenn wir verstehen, wie Veränderung gelingt, ist eine weitere Hürde geschafft.
Zudem sind wir durch unsere eigene Diversität sehr flexibel, was die Zielgruppen angeht und schaffen stets die angemessene Vermittlung unserer Inhalte.
Angebotsübersicht
Beratung
Gemeinsam arbeiten wir an Ihrer Strategie für mehr Diversität.
Hierfür bieten wir maßgeschneiderte Beratung, eingebettet in Ihre Rahmenbedingungen.
Training
In unseren Trainings lernen Sie, wie Veränderung nachhaltig gelingt: Fokussiert auf einzelne Themen im Kontext von Diversität & Gleichstellung.
Vorträge
Wir halten Vorträge zu Diversität, Veränderung & Gleichstellung – individuell zugeschnitten auf Ihre Veranstaltung.
Wir unterstützen Sie dabei, das Beste aus
Ihrem Unternehmen, Ihrer Organisation, Ihrem Team
herauszuholen.
Beratung
Mit unserer Beratung verankern Sie
Diversity & Gleichstellung nachhaltig in Ihrem Unternehmen –
und profitieren davon.
Diversity & Gleichstellung sind fair, gesetzlich verpflichtend und generieren neue Chancen:
- Steigerung von Mitarbeitendenzufriedenheit.
- Reduzierung von Fluktuation, Krankheit und Konflikten.
- Verbesserung der Attraktivität als Arbeitgeber*in.
- Erschließung neuer Kund*innen-Gruppen.
- Steigerung der Innovationsfähigkeit
Und zu guter Letzt auch die Verbesserung Ihrer Umsätze & Profite.
Unser Angebot besticht durch den (neuro-)wissenschaftlichen Ansatz und unser breites Erfahrungswissen. Change Prozesse – auch im Hinblick auf Diversitätsziele – fallen aufgrund alter Routinen schwer, auch wenn wir um den Nutzen und die Vorteile der Veränderung wissen.
Wir stellen Ihr Unternehmen in den Mittelpunkt unserer Arbeit. Veränderung kann nur dann nachhaltig funktionieren, wenn das Ziel Ihren Werten, Kompetenzen und Stärken entspricht. Auch die Rahmenbedingungen müssen passen. Wir wissen, dass Bereitschaft und Energie zur Veränderung nur dann entstehen, wenn Ziele/Vorhaben/Pläne authentisch sind.
Unsere Arbeit basiert auf dem aktuellen Forschungsstand von Personalentwicklung, Neurowissenschaften, Sozialwissenschaften und Psychologie.
Wir bieten Ihnen nachhaltige Lösungen: Für Change-Prozesse brauchen Sie auch Durchhaltevermögen und Training. Wir haben eine Struktur entwickelt, eine Abfolge von Wissensvermittlung, Methoden und Training, die nachweislich wirkt. Mit dem m5-Trainingsprinzip meistern Sie den Transfer in die Praxis.
Diversity macht zufrieden und erfolgreich.
5 Ideen für nachhaltige Beratungsprozesse
Wir beraten rund um Ihre Herausforderungen im Themenfeld Diversität. Wir bringen zusammen viele Jahrzehnte Beratungserfahrung mit und kennen die Schwierigkeiten bei Change-Prozessen. Deshalb betten wir auch unsere Beratungsprozesse in das m5-Trainingsprinzip ein.
Unsere Beratungsprozesse sind maßgeschneidert auf Sie, Ihr Unternehmen und Ihre Ziele. Dennoch ergeben sich immer wieder ähnliche Themenkomplexe, die wir hier als Ideen präsentieren.
Lassen Sie sich von den Ideen inspirieren.
Lassen Sie uns sprechen.
Unverbindlich. Kostenlos. Auf Augenhöhe.
Ein Blind Date der besonderen Art.
- In einem Online-Meeting stellen wir uns beide vor und zeigen Ihnen auf, dass Diversität bzw. Gleichstellung lediglich eine Frage der Routine ist.
- Sie machen sich ein Bild von unserer Arbeitsweise und unseren wissenschaftlichen Grundlagen.
- Sie stellen Ihre Anforderungen und Wünsche vor und überprüfen, ob wir das erfüllen können.
- Sie erhalten erstes Wissen und Know-how für die Realisierung von Gleichstellung & Diversität in Ihrem Unternehmen.
- Sie erfahren, welche (unternehmerischen) Vorteile sich für Sie ergeben können.
Suchen Sie sich
einen Termin aus.
Auf unserer Buchungsseite können
Sie unkomplizert einen passenden
Termin mit uns buchen.
Wir freuen uns auf
das Gespräch.
Training
Unsere Trainings sind so vielfältig wie die Realität:
Mit unseren Impulsen, Kursen & Programmen erschließen Sie
Diversity & Gleichstellung für Ihr Unternehmen.
Impulse
sind interaktive, niedrigschwellige Zugänge in
die Themenfelder Diversity & Gleichstellung.
1,5 h Webinar (online),
mit offener Teilnehmendenzahl
und einer*m Trainer*in.
700 € zzgl. USt.
Kurse
bieten Wissen & Werkzeuge und trainieren gezielte Veränderungsschritte.
Ab 3 Stunden, bestmöglich in Präsenz,
eingebettet in das
m5-Trainingsprinzip.
ab 1.500 € zzgl. USt. & ggf. Reisekosten
Programme
sind ganzheitliche Prozesse zur Entwicklung
von Zielgruppen in Ihrem Unternehmen.
Ab 2 Monate Laufzeit, hybrid, eingebettet in
den Unternehmenskontext und das
m5-Trainingsprinzip.
Preise nach Vereinbarung.
Unsere Themenvorschläge
für Impulse & Kurse
Impulse
1,5 h Webinar (online)
mit offener Teilnehmendenzahl.
700 €
Kurse
Ab 3 Stunden, in Präsenz, bis 25 Personen,
eingebettet in das m5-Trainingsprinzip.
ab 1.500 €
Thema I
Diversität ist nicht nur fair, sondern auch ertragreich. Vielfalt als Erfolgsfaktor in Unternehmen.
Diversität führt zu vielen positiven Entwicklungen in Unternehmen: Umsätze, Profit, Return on Asset und selbst Aktienkurse steigen. Gleichzeitig kommt es zu einer größeren Mitarbeitendenzufriedenheit, die wiederum das Anwerben und Halten von Fachkräften deutlich erleichtert. Diverse Teams, die die Blickwinkel anderer Personengruppen kennen, entwickeln auch entsprechende Produkte und Dienstleistungen.
Doch die positiven Auswirkungen von Diversität entstehen nicht automatisch, sondern können sich nur dann entfalten, wenn sie systematisch und bewusst in Unternehmen gefordert, gefördert und aktiv durch Ziele und Maßnahmen gestaltet werden. Jede Veränderung braucht Zeit und regelmäßiges Training, genau wie bei den Vorbereitungen auf einen Marathon. Veränderung bedeutet, neue Routinen aufzubauen und das braucht Energie und die Einbettung in die eigenen Rahmenbedingungen, Wertvorstellungen und Kompetenzen. Sonst bleibt es bei guten Vorsätzen.
- Was können Unternehmen tun, um Diversität nachhaltig zu steigern und davon zu profitieren?
- Welche Strategien helfen, um mehr Bewerbungen von Frauen* und Menschen mit anderen Vielfaltsdimensionen zu erhalten?
- Wie können die bereits vorhandenen Potenziale im Unternehmen entwickelt und ausgebaut werden?
Thema II
Macht haben immer die anderen.
Oder die Vereinbarkeit von Frauen* und Macht.
Frauen fällt es oft schwer, über Macht zu sprechen, geschweige denn, sie bewusst zu ergreifen. Verantwortung oder Gestaltungsspielraum sind die Begriffe der Wahl. Doch ist das das Gleiche wie Macht? Und warum ist Macht ein so schwieriges Thema?
Wenn es um Gleichstellung geht, geht es auch immer um Macht. Denn ohne Macht keine Veränderung – nicht für das Individuum, nicht für das Unternehmen, nicht für die Gesellschaft.
Der Begriff Macht ist umstritten und häufig ist unklar, was genau er bedeutet und warum Macht nicht gleichzusetzen ist mit Machtmissbrauch. Gleichzeitig ist es kaum möglich, nicht machtvoll zu sein, lediglich die Dimensionen und Ausmaße variieren.
- Was bedeutet Macht? Und hat man Macht über etwas oder für etwas?
- Welche verschiedenen Formen von Macht gibt es?
- Was hat Macht mit Gleichstellung zu tun und wo genau fängt Macht eigentlich an?
- Warum geht es bei beruflichem Erfolg und Karriere auch um Macht?
- Warum sollten Unternehmen ihre Machtstrukturen überprüfen?Wie kann negativer Machtausübung begegnet werden?
Thema III
Diverse Teams sind innovative Teams. Warum Gleichstellung zufrieden und erfolgreich macht.
Frauen fällt es oft schwer, über Macht zu sprechen, geschweige denn, sie bewusst zu ergreifen. Verantwortung oder Gestaltungsspielraum sind die Begriffe der Wahl. Doch ist das das Gleiche wie Macht? Und warum ist Macht ein so schwieriges Thema?
Wenn es um Gleichstellung geht, geht es auch immer um Macht. Denn ohne Macht keine Veränderung – nicht für das Individuum, nicht für das Unternehmen, nicht für die Gesellschaft.
Der Begriff Macht ist umstritten und häufig ist unklar, was genau er bedeutet und warum Macht nicht gleichzusetzen ist mit Machtmissbrauch. Gleichzeitig ist es kaum möglich, nicht machtvoll zu sein, lediglich die Dimensionen und Ausmaße variieren.
- Was bedeutet Macht? Und hat man Macht über etwas oder für etwas?
- Welche verschiedenen Formen von Macht gibt es?
- Was hat Macht mit Gleichstellung zu tun und wo genau fängt Macht eigentlich an?
- Warum geht es bei beruflichem Erfolg und Karriere auch um Macht?
- Warum sollten Unternehmen ihre Machtstrukturen überprüfen?
- Wie kann negativer Machtausübung begegnet werden?
Thema IV
Die sichtbare Frau*:
Nur wer gesehen wird, macht Karriere.
Sichtbarkeit ist die Voraussetzung, um beruflich erfolgreich zu sein. Über die eigenen Erfolge zu sprechen, ist häufig eher unangenehm und gleichzeitig wünscht man sich beruflichen Erfolg, ohne die eigene Authentizität zu verlieren.
Frauen werden unter anderem seltener oder später befördert, als ihre männlichen Kollegen, weil sie weniger sichtbar sind. Häufig machen vor allem Frauen die Aufgaben, die viel Fleiß, jedoch wenig Aufmerksamkeit bedeuten. Hinzu kommt noch die Denkroutine: Wenn ich mich nur genügend anstrenge, werde ich schon befördert. Dass dies jedoch (noch) nicht ausreicht, zeigt die Quote an Frauen in Führungspositionen, die Sichtbarkeit der Publikationen von Wissenschaftlerinnen oder die Zahl weiblicher Nobelpreisträgerinnen.
- Was bedeutet Sichtbarkeit und muss man sich dafür ständig ins Rampenlicht stellen?
- Wie kann die Gradwanderung gelingen – zwischen Anspruch und Persönlichkeit?
- Wie kann über die eigenen Erfolge gesprochen werden, ohne sich unwohl dabei zu fühlen?
- Warum ist es für Unternehmen sinnvoll, in die Sichtbarkeit ihrer Mitarbeiter*innen zu investieren?
Thema V
(Team-)Leistung fängt mit Kommunikation an.
Über Konflikte sprechen lernen.
Wir kommunizieren ununterbrochen. Kommunikation ist ein offenes System mit zirkulärer und wechselseitiger Beeinflussung und ist häufig auch der Bereich, in dem Konflikte entstehen. Entsprechend hängt es auch eng mit Wohlbefinden und der Leistungsfähigkeit von Teams zusammen. Auch Mobbing & Mikroaggressionen sind Formen von Kommunikation.
Die meisten Kommunikationsmodelle gehen von einem Sender-Empfänger-Prinzip aus, was u.a. die Annahme beinhaltet, man könne Kommunikation bewusst steuern. Doch wir kommunizieren immer – zu großen Teilen non-verbal und unbewusst, weshalb diese Modelle längst veraltet sind und Kommunikation nur teilweise erklären können.
Gemeinsam schauen wir uns die Grundlagen von Kommunikation an, warum es dabei nicht so sehr um Kontrolle, sondern mehr um Synchronisation gehen sollte.
- Grundlagen und Formen von Kommunikation: Warum geht es bei Kommunikation weniger ums senden und empfangen, sondern um Synchronie?
- Welche Methoden zur Gestaltung von Kommunikation – individuell und im Team – gibt es?
- Wie kann durch gute Kommunikation das Konfliktpotential verringert werden?
Thema VI
Diversität & Unternehmenskultur: Warum Mikroaggressionen Grund zum Handeln sind.
Diversität in Unternehmen hat zahlreiche Vorteile, birgt jedoch auch Konflikte und Ausgrenzungsmechanismen, die oft im subtilen Kommunikationsbereich ihre Ursachen haben: Es können Gesten wie ein Augenrollen sein, kleine Bemerkungen, die teils als Kompliment gemeint sind (Für eine Frau machst du das echt gut!), aber auch reine Neugier sein (Wo genau kommst du her?) Diese sogenannten Mikroaggressionen sind häufig unbewusst und unbeabsichtigt, teils sogar gut gemeinte Komplimente.
Doch für diejenigen, die sie ständig erfahren, sind sie belastend und zermürbend. Sie können auf seelischer und sogar körperlicher Ebene schaden und beeinträchtigen das Wohlbefinden und damit auch das Berufsleben bzw. die Leistungsfähigkeit. All das kann Unternehmen teuer zu stehen kommen, denn die Resultate sind nicht selten Fluktuation, Krankheit, schlechtes Image, Fachkräftemangel und vieles mehr.
- Was sind Mikroaggressionen und warum sind sie eine Form von Gewalt?
- Warum hindern Mikroaggressionen Mitarbeitende daran, ihr volles Potential auszuschöpfen?
- Welche Strategien helfen, eine offene und tolerante Unternehmenskultur aufzubauen, um Mikroaggressionen zu vermeiden?
Thema VII
Die Macht der Gewohnheit.
Warum Routinen
Gleichstellung erschweren.
Wir kennen es alle: An Silvester haben wir alle sinnvolle Neujahrsvorsätze für das kommende Jahr. Wir wollen mehr Sport machen, wir wollen Gewicht verlieren, das Rauchen aufgeben oder mehr Me-Time etablieren. Doch spätestens Mitte Januar ist wieder alles beim Alten. Im Zweifel hat man eine Mitgliedschaft im Fitnessstudio erworben oder Geld für neue Sportkleidung ausgegeben, doch wirklich den Vorsatz umsetzen ist schwierig.
So ist es auch mit Gleichstellung. Wir alle wissen, dass Gleichstellung nicht nur fair, sondern auch ertragreich wäre. Doch so sehr wir das auch kognitiv verstanden haben, so wenig entspricht der gute Vorsatz, z. B. mehr Diversität im Team zu fördern, den alten Routinen. Im Privaten ist abends das Sofa gewohnter als das Fitnessstudio und im beruflichen stelle ich gerne jemanden ein, der „gut in die Unternehmenskultur passt“.
- Warum fällt es so schwer, Gleichstellung umzusetzen? Wie hindert uns die Macht der Gewohnheit daran, Neues zu wagen?
- Warum liegen die Ursachen in der Neurowissenschaft verankert?
- Was kann jede*r Einzelne von uns tun, um Gleichstellung zu fördern?
Thema VIII
Stereotype wahrnehmen & steuern.
Der Unconscious Bias ist am Werk.
Wir alle tendieren dazu, uns mit Gleichgesinnten zu umgeben. Das ist angenehm, macht uns Freude und ist vor allem in guten Zeiten deutlich konfliktärmer – ganz getreu dem Sprichwort: Gleich und Gleich gesellt sich gern.
Alle Menschen handeln entlang erlernter Muster und Stereotype.
Daran ist auch erstmal nichts auszusetzen, besonders wenn wir von privaten Partnerschaften oder Freundschaften sprechen. Doch wenn das Ziel einer Beziehung nicht der Spaß an der Freude ist, sondern ein innovatives Team zusammen zu stellen, das hohe Leistungsfähigkeit und Lösungskompetenz zeigt und auch in Krisen zu guten Ergebnissen kommt, verkleinert Homogenität die Lösungsräume.
Der Grund dafür sind unsere Stereotype, also unser Unconscious Bias. Und genau da liegt auch das Problem, denn all das geschieht unbewusst.
- Wie kann man Unbewusstes bewusst machen und entsprechend neue Entscheidungen fällen?
- Sind alle Stereotype hinderlich und wie kann damit umgegangen werden?
- Welche Vorteile ergeben sich, wenn der Unconscious Bias unter die Lupe genommen wird?
Thema IX
Zivilcourage macht zufrieden und verbessert
die Unternehmenskultur.
Bei Zivilcourage denken wir häufig an Situationen in der Öffentlichkeit, vielleicht mit Handgreiflichkeiten oder Belästigung. Doch fängt Zivilcourage viel früher an und ist gerade am Arbeitsplatz relevant. Hier setzt auch das neue sogenannte Whistleblowergesetz an: Menschen, die Zivilcourage üben, sollen besser geschützt werden – auch und besonders am Arbeitsplatz.
Zivilcourage im Unternehmen bedeutet, dass Mitarbeitende mutig und verantwortungsbewusst eingreifen, wenn sie Unrecht oder unangemessenes Verhalten beobachten. Es geht darum, sich aktiv für eine faire, respektvolle und gerechte Unternehmenskultur einzusetzen. Doch dafür braucht es eine Unternehmenskultur, in der sich Mitarbeitende sicher und respektiert fühlen und in der jeder Verantwortung für ein positives Arbeitsklima übernimmt. Gleichzeitig ist das auch eines der Ergebnisse von Zivilcourage, denn Unternehmen profitieren auch wirtschaftlich massiv von einer diskriminierungsarmen Unternehmenskultur.
- Was hat Zivilcourage mit Gleichstellung zu tun und warum braucht es das auch in der Arbeitswelt?
- Warum macht Zivilcourage zufrieden und auch noch erfolgreich?
- Wie können wir wir mit herausfordernden und manchmal auch überraschenden Situationen umgehen?
Thema X
„Boys don‘t cry.“
Über Stereotype, die Männer* (be-)treffen.
Eine Welt ohne Diskriminierung ist für alle Menschen gut – auch für diejenigen, die seltener diskriminiert werden, wie z. B. Männer*. Diese werden jedoch meistens nicht mitgedacht, wenn es um Gleichstellungsarbeit in Unternehmen oder Organisationen geht. Das kann zu Unmut und Diskriminierungsgefühlen führen. Gleichzeitig wirken sich vorherrschende Männlichkeitsbilder auch in unserer Gesellschaft nachteilig aus – auch auf Männer*.
Gleichstellung bietet Männern* mehr Freiheit bei der Lebensgestaltung, reduziert gesellschaftlichen Druck, verbessert ihre Gesundheit und Arbeitskultur, stärkt Beziehungen, ermöglicht eine bessere Work-Life-Balance und fördert Chancengleichheit in allen Lebensbereichen. Eine gerechtere Gesellschaft, in der Männer und Frauen gleiche Chancen und Rechte haben, ist für alle von Vorteil – auch im Rahmen von Gleichstellungsarbeit in Unternehmen.
- Welche Stereotype (be-)treffen Männer und warum?
- Wenn auch hier die Vorteile überwiegen, warum werden dann gerade Männer* in der Gleichstellungsarbeit nicht mitgedacht?
- Welche Vorteile ergeben sich für Männer* und Unternehmen, wenn Gleichstellung gelebt wird?
Dieser Impuls oder Kurs wird nur von männlichen Trainern gegeben.
Thema XI
Gleichstellung
haben wir doch längst.
Oder?
Gesetzlich sind Frauen und Männer nahezu in allen Ländern gleichgestellt. Auch in Deutschland gibt es kaum noch etwas, was auf gesetzgebender Seite unternommen werden kann: Seit über hundert Jahren dürfen Frauen wählen. Seit 1977 dürfen Frauen ohne das explizite Einverständnis des Ehemannes arbeiten gehen. Seit 1980 sorgt ein Gesetz über die Gleichbehandlung von Männern und Frauen am Arbeitsplatz dafür, dass Frauen zumindest laut Gesetz das gleiche Gehalt für die gleiche Arbeit bekommen müssen. Wir haben gesetzlich verankerten Mutterschutz, Schwangerschaftsabbrüche sind heute straffrei.
Und dennoch gibt es den Gender Pay Gap, den Gender Care Gap, Gender Investment Gap und viele weitere Lücken. In Vorständen sind mehr Männer, die Thomas heißen, als Frauen. Altersarmut ist nach wie vor vorwiegend weiblich. Gleichzeitig ist es vielen Frauen unangenehm, sich als Feministin zu bezeichnen und häufig klingt der Satz durch: Gleichstellung haben wir doch längst.
- Wo liegen die Ursachen für Ungleichstellung und warum haben wir Gleichstellung trotz der zahlreichen gesetzlichen Veränderungen noch nicht erreicht?
- Welche Maßnahmen bringen uns weiter auf dem Weg zu mehr Gleichstellung?
- Was kann jede*r Einzelne tun, um einen Beitrag zu Gleichstellung zu leisten?
Thema XII
Leadership & Unternehmenskultur: Mehr Innovation durch diverse Führungsteams.
Gutes Leadership bedeutet, Menschen in einer Weise zu führen, die ihre individuellen Fähigkeiten und Talente fördert, klare Visionen und Ziele vorgibt und dabei Vertrauen, Respekt und Motivation schafft. Zunehmend wird erkannt, dass Vielfalt in der Führung – in Bezug auf Geschlecht, Herkunft, Perspektiven und Erfahrungen – ein Erfolgsfaktor ist, gleichzeitig aber auch neue Herausforderungen mit sich bringen kann.
Studien zeigen, dass Frauen häufig ausgewogenere, fundierte Entscheidungen treffen und eher auf langfristige, nachhaltige Strategien setzen, die das Vertrauen und die Stabilität im Unternehmen stärken. Zudem hinterfragen sie traditionelle Machtstrukturen und schaffen so eine inklusive, offene Unternehmenskultur, die gerade in Krisenzeiten besonders wertvoll ist.
- Was bedeutet Leadership im Kontext von Diversität und Gleichstellung?
- Warum führen Frauen häufig anders als Männer?
- Welche Vorteile bringt Diversity in Leadership und warum sind trotzdem die meisten Top-Führungskräfte sehr homogen?
- Welche Leadership-Kultur wollen Sie in Ihrem Unternehmen leben?
Ihr Thema ist nicht dabei?
Gerne entwickeln wir individuelle Lösungen.
Schreiben Sie uns an oder buchen Sie gleich einen Termin –
kostenlos & unverbindlich.
Unser Angebot für
Bildungseinrichtungen
Aus unserer Erfahrung kennen wir auch die organisatorischen, strukturellen und finanziellen Gegebenheiten in Bildungseinrichtungen, Universitäten und Hochschulen sehr gut. Deswegen bieten wir sämtliche Leistungen auch speziell für Ihre Rahmenbedingungen an.
Sprechen Sie uns an! Gerne erstellen wir ein individuelles Angebot.
Schreiben Sie uns eine E-Mail an willkommen[at]motus5.de oder buchen Sie ein kostenloses, unverbindliches Gespräch.
Programme
Unsere Programme sind ganzheitliche Prozesse zur zielgruppenspezifischen Entwicklung von Mitarbeitenden in Ihrem Unternehmen.
Um echte Veränderung herbeizuführen und Diversität zu leben, bedarf es intensiver Arbeit. Deshalb begleiten wir in unseren Programmen die Teilnehmenden ganz individuell. Das m5-Trainingsprinzip hilft den Teilnehmenden am Ball zu bleiben und neue Routinen aufzubauen.
Die Teilnehmer*innen durchlaufen ein mehrwöchiges, wissenschaftlich fundiertes Programm – eingebettet in den Unternehmenskontext – mit dem Ziel, die individuelle Entwicklung der Potentialträger*innen zu stärken und nachhaltige Impulse für die Unternehmenskultur zu setzen. Mit uns lernen die Teilnehmenden, alte Denkmuster aufzubrechen und neue Routinen zu etablieren, für sich und die Organisation.
Unsere Programme dauern optimalerweise mindestens 2 Monate und enthalten 1-2 Präsenztage bei Ihnen vor Ort.
- Die Teilnehmenden erlangen Wissen über die Grundlagen & Gestaltungsmöglichkeiten von persönlichen Entwicklungsprozessen.
- Sie erlernen Methoden, um das eigene Potenzial zu erkennen, zu nutzen und daraus Ziele und konkrete Pläne abzuleiten.
- Die Teilnehmenden werden befähigt, mit schwierigen Situationen umzugehen und Ziele und Pläne nachhaltig zu realisieren.
- Durch unsere einzigartige Kombination von Wissensvermittlung und Training, bauen die Teilnehmenden direkt neue Routinen auf und starten in ihre persönliche, nachhaltige Veränderung.
6 Ideen für ganzheitliche Entwicklungsprogramme
Unsere Programme als Teil unseres Trainingsangebots sind praxisnahe Entwicklungsmöglichkeiten für Ihre Mitarbeitenden.
Dabei kann es um die Professionalisierung Ihrer Expert*innen, die Sensibilisierung bestimmter Zielgruppen, Antidiskriminierung, aber auch um gezieltes Empowerment gehen.
Wir entwickeln unsere Programme entlang Ihrer Ziele und Rahmenbedingungen. Aus unserer intensiven Erfahrung wissen wir, dass bestimmte Themen und Anlässe sich wiederholen. Diese haben wir hier umrissen.
Lassen Sie sich von den Ideen inspirieren.
Das m5-Trainingsprinzip
Veränderung braucht Durchhaltevermögen.
Es ist wie mit Neujahrsvorsätzen: Wir nehmen uns vor, mehr Sport zu machen und sind hoch motiviert. Doch spätestens Mitte Januar sind die Fitnessstudios wieder leer und der Neujahrsvorsatz vergessen.
Veränderung jeglicher Art – egal ob Neujahrsvorsätze oder der Wunsch nach mehr Gleichstellung & Diversität – funktioniert stets nach dem gleichen Schema. Und eine der größten Herausforderungen ist das Dranbleiben.
Deswegen haben wir ein Trainingskonzept entwickelt, dass Ihnen zum einen den Transfer in den Alltag leichter macht und zum anderen durch unsere Begleitung hilft, am Ball zu bleiben.
Sowohl Kurse, unsere Intensivprogramme und auch unsere Organisationsberatung sind eingebettet in das m5-Trainingsprinzip und ermöglichen Ihnen damit nachhaltige Veränderung.
So wird aus Ihrem Wunsch ein Plan und aus dem Plan Wirklichkeit.
Vorbereitung
Mit einem Auftaktmeeting beginnt Ihr Weg der Veränderung.
Praxis
Kurs oder Beratung bei Ihnen vor Ort oder digital.
Dokumentation
Dokumentation der Ergebnisse & Handreichung – damit nichts verloren geht.
Vertiefung
Impulse und Vertiefungswissen sowie weitere Infos rund um Ihr gewähltes Thema.
Training
In Onlinemeetings wird das Gelernte reflektiert und gemeinsam trainiert, um neue Routinen zu etablieren.
Vorträge
Sie planen eine Fachtagung, eine Konferenz oder eine andere Veranstaltung, für die Sie einen spannenden, interaktiven Vortrag wünschen? Sie möchten einen Vortrag im Themenkomplex Diversität buchen, der neue wissenschaftliche Erkenntnisse so aufbereitet, dass sie unterhaltsam und informativ sind?
Dann sind Sie hier genau richtig, denn unsere Vorträge verbinden aktuelle Forschungsergebnisse mit unterhaltsamem Story-Telling und Interaktion mit dem Publikum.
Diversität ist uns wichtig – in jeder Hinsicht. Daher richten wir die Kosten für unsere Vorträge auf die finanziellen Möglichkeiten Ihrer Organisation aus. Wir nennen unser Preiskonzept das “Marion du Faouët-Prinzip”. Das bedeutet: Jede:r zahlt, was möglich ist. Sprechen Sie uns an. Wir finden bestimmt eine Lösung.
Marion du Faouët kämpfte im 18. Jh. für soziale Gerechtigkeit, in dem sie eigenmächtig versuchte, Reichtum umzuverteilen.
Ihr Veränderungsprozess beginnt mit einem persönlichen Gespräch.
Buchen Sie hier einen Termin – natürlich ganz unverbindlich und kostenlos.
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